Ich bin Sara,
Ich bin glücklich verheiratet und stolze Mama. Seit meiner ersten Schwangerschaft fasziniert mich die Pränatalpsychologie, auf die ich zufällig (oder war es Schicksal?) gestoßen bin.
Ich hatte das Glück, die Bindungsanalyse kennenzulernen; von da an hat sich mein Leben verändert.
Ich durfte erfahren, wie wichtig und prägend die Zeit im Mutterleib ist und dass sich die pränatalen Erlebnisse auf das ganze restliche Leben auswirken können. Weil mich das Thema nie wieder losgelassen hat und ich ein enormes Potential, für die Zukunft der Menschheit, in der Methode der Bindungsanalyse sehe, habe ich mich entschieden selbst Bindungsanalytikerin zu werden.
In meiner ersten Schwangerschaft habe ich zufällig bei einem Vortrag die Bindungsanalyse kennengelernt. Zuvor hatte ich in einem Podcast über das Erleben von Babys vor und während der Geburt erstmals etwas über die pränatalen Erfahrungen und Prägungen gehört. Da ich das Gebiet super spannend fand, es aber für mich absolutes Neuland war, entschied ich mich voller Neugier, aber auch Skepsis dazu, eine Bindungsanalyse zu machen.
Was erwartet mich dort? Ich hatte keine Ahnung.
Bei der Anamnese merkte ich aber schon, hier bin ich wohl richtig, denn es war eine unglaubliche Erleichterung über die Schwangerschaft zu reden, ehrlich, mit all ihren Fassetten, mit den Höhen und Tiefen.
Bei den weiteren Stunden konnte ich mir auch jedes Mal Raum für meine Gedanken und aktuelles Befinden nehmen, bevor wir mit den Babystunden starteten.
Die Babystunden waren für mich immer wie eine Reise an einen schönen Ort. Erfrischt, wie nach einem Urlaub, kam ich immer von den Bindungsanalyse-Sitzungen. Es war spannend und wundervoll zu sehen, wie meine Tochter bei den Sitzungen "mitarbeitet", wie sie zuhört und auf meine Worte oder Gedanken reagiert.
Besonders hilfreich war es für mich in der ersten Bindungsanalyse, mich auf die Geburt und den Abschied von der Schwangerschaft vorzubereiten.
Ich war nicht so gerne schwanger und wollte mein Baby endlich in den Armen halten, aber trotzdem verspürte ich Traurigkeit bei dem Gedanken an das Ende der Schwangerschaft. Es war gut, mit diesem Gefühl zu arbeiten, so war ich gefasst für die neue Situation nach der Geburt und als meine Tochter geboren war, war es so, als wäre es nie anders gewesen...
In meiner zweiten Schwangerschaft startete ich von Beginn an mit der Bindungsanalyse. In dieser Schwangerschaft hatten wir aufgrund der Zeit viel mehr Möglichkeit, richtig in die Tiefe zu gehen. Während es in der ersten Bindungsanalyse hauptsächlich um den Kontakt mit meinem Baby ging, konnte ich in dieser Schwangerschaft auch einige eigene Themen bearbeiten. Es war sehr hilfreich, denn es brachte mich noch mehr in Verbindung mit mir selbst und meinem Baby, weil sich störende Altlasten und Blockaden lösen konnten. Ich habe viel an meiner eigenen pränatalen Zeit gearbeitet und bin meinem Baby sehr dankbar, dass es mir meine -zumeist unbewussten- Themen gezeigt hat. Mein Baby wollte seine eigene Geschichte schreiben und nicht durch meine beeinflusst werden. Unsere Verbindung wurde immer tiefer, meine Tochter hatte ein unglaubliches Selbstbewusstsein, schon in meinem Bauch. Aus ihr sprach so viel Weisheit, dass ich immer wieder erstaunt über diese kleine Seele war, wie gut sie doch schon die Welt versteht. Seit ihrer Geburt ist es auch so. Sie ist so bei sich und mit sich verbunden, in Ihren Augen sehe ich tiefes Vertrauen und das Gefühl verstanden zu werden.
Ausbildung
aktuell befinde ich mich in der Ausbildung zur Bindungsanalytikerin unter Supervision.
Meine Ausbildung und Tätigkeit als examinierte Heilerziehungspflegerin hat mir einen Einblick in eine Vielzahl von Einrichtungen gebracht.
Ich dufte mit Menschen vom Baby- bis zum Rentenalter arbeiten.